wahrnehmen betrachten beobachten begreifen doch vorm tun steht der zweifel und lacht dich aus, dort steht der mut und kehrt dir seinen breiten rücken zu, dort steht die erfahrung und zieht die augenbraue hoch, dort stehst du und weißt nicht weiter, weißt aber kannst nicht, bis die überwindung dich endlich von hinten schubst und zweifel mut und erfahrung anerkennend nickend den hut vor dir ziehen.
uferlos und fehlgeschlagen die mission das ganze schiff ein trümmerhaufen ohne mast der mast hat den kepptn aufgespießt zog ihn mit zum grund wo er etrunken wäre hätten seine lungen noch geatmet dort unten aufgespießt wie ein käsehäppchen und anmutig blutend eine willkommene abwechslung auf dem speiseplan der hiesigen haie. oben treibt die verbliebene mannschaft auf einer planke der steuermann und fünfzehn ratten.
Innerstille sei mein Grab
So schweige ich
Noch bis zum letzten Tag
Und kümmerlich
Dringt aus der Brust
Ein heißrer Hauch
Von Lebenslust
Verfliegt er auch
So wird das Leben
Meine Seele ganz entzweien
Mir die Worte wieder geben
Aus meinem Grabe mich befreien
Ekelschwangern ist der trübe Abend
Wenn die Sonne heute untergeht
Färbt sich ein letztes Mal der Himmel rot
Im Wind flüstern schon die Bäume: "Tod"
Dann ist's Stille die entsteht
Düster scheint die Nacht und trabend
Ziehen vier dunkle Reiter zu richten
Das Erdenvolk und die Welt zu vernichten