Teilhaberschaft B

so ich möchte jetzt auch nochmal meine meinung zum thema weblog kundtun. im prinzip hat sich diese seit dem letzten semester nicht wesentlich verändert: mehr dazu hier
aaaber was mich ja nun doch etwas irritiert, ist die aussage von herrn schmid, dass es in diesem semester soviel strenger war. das finde ich nämlich überhaupt nicht! ich fand es im letzten semester wesentlich unfreier, was die inhalte der beiträge angeht. mag sein das die geschichte mit der 60 zeilen *regel* ein bisschen schief gelaufen ist, aber ich hatte das eigentlich so verstanden, dass man auch kreative beiträge mit weniger zeilen verfassen kann(wenn nicht bekäme ich ja meine scheine nicht!!!!argh!) und im letzten semester habe ich immer brav zu jeder veranstaltung eine reflexion geschrieben, was mir im endeffekt wahrscheinlich doch mehr gebracht hat. ja.. vielleicht war im letzten semester die motivation durch die weblogs der woche auch doch höher?

was mich persönlich jedenfalls gefreut hat, ist dass die kommunikation im vergleich zum letzten semester stark angestiegen ist, was zwar vielleicht den zeitfaktor erhöht, den man für die weblogs aufwenden muss, andererseits aber die weblogs ungemein bereichert.
also :Pro-weblog!!! *fahneschwenk*
;)

wovor wo vorher sonne war
wovor wo vorher regen fiel
woher nimmst du das ziel
wovor hast du noch angst
das spiel verliert sich nicht so leicht
doch auch der sieg ist kein geschenk
sondern der lohn
so lange schon
die sonne nicht gesehn
wie regentropfen viel zu schnell vergehn
wieviele wege noch
wieviele weiten
wieviel regen noch
wieviele zeiten?
Und am ende bleibt da noch der leib
die form das kleid
doch seelenlos und leer
sich quälen bloß und schwer
es sei denn die sonne scheint
mit regen vereint
und eine brücke schlägt sich übers meer

die innerscherben sind nicht mehr
mag sein sie waren es nie
das sonnenlicht bleibt ungebrochen
trifft auf die seele -
wärmt oh wie es wärmt
ein lichter augenblick
treibt alle schatten scheu zurück
und mauern fallen wie federn
tagträume wollen wirklich sein
wirklichkeit will träumend sein
und da sein
und wahr sein
und klar sein

treibzustand maßlos und träumerisch angekettet und grenzenlos frei nein andersherum grenzenlos angekettet und träumerisch frei alles ist und alles sei und alles wird am ende nichts und nichts wird am anfang alles so ist am ende der anfang das ende vom anfang und ich bin vielleicht ich und morgen jemand anders.