ich glaube man kann die zeitpunkte der wandlung deshalb nicht festmachen, weil die wandlung ständig vonstatten geht. jeden tag ein bisschen, und man nimmt die veränderung nur wahr wenn man weiter zurück guckt oder wenn man sie bewusst steuert(wenn man das denn kann). oder es gibt situationen im leben die eine gravierende veränderung herbeiführen, dann merkt man das wohl auch.

Zeitpunkte gibt es ja irgendwie nicht wirklich. Ich wüsste jedenfalls nicht, wie ich sie beschreiben sollte. Meist meint man mit einem Zeitpunkt ja eine kürzere zeitliche Phase, aber keinen gewissen Punkt, den man ausmachen könnte...

mh ich musste da jetzt ziemlich lange drüber nachdenken...

natürlich kann man wenn man in eine pfütze getreten ist stehenbleiben, weil man angst davor hat das die nächste pfütze noch tiefer ist, man kann auch versuchen auf trockenen boden zu gelangen und dabei in die nächste pfütze treten, man kann sich auch sagen:hey meine füße sind jetzt eh nass, schlimmer kanns ja nicht werden," dann fährt vielleicht ein auto vorbei und spritzt einen richtig nass, aber vielleicht schafft man es auch dem auto auszuweichen.

wichtig ist aber dass man von alle dingen die passieren und allen menschen die man trifft erfahrungen mitnimmt, die uns bereichern, egal ob es schöne oder negative erfahrungen sind. wenn man es schafft diese bereicherungen zu akzeptieren und damit auch aus negativen erfahrungen energie zu gewinnen, dann kann die angst vor veränderungen vielleicht einpacken... aber zugegeben... ich finds auch sehr schwer.

ich glaube es geht nicht um ende oder anfang, sondern darum was man mit der zwischenzeit macht.