Weblogs sollten in der Uni zur Regel gemacht werden.. denn nirgends wird das was man tut derart gewürdigt wie hier. Man beschäftigt sich einfach viel intensiver mit der Materie wenn man Rückmeldung bekommt. Ob diese nun von Kommilitonen oder Profs kommt spielt eher eine kleine Rolle. Es liegt natürlich auch an der Art der Seminare an sich, ob man Lust hat sich auch nachträglich noch mit den Inhalten zu beschäftigen, aber ich könnte mir vorstellen, dass ich sogar für Linguistik wesentlich mehr getan hätte, wenn die Veranstaltung mit dem Internet gekoppelt gewesen wäre*g*
Ich hab diesen Weblog zu meinem Hobby erklärt und werde ihn wohl auf jeden Fall weiterführen, denn wenn man eh wie ich anfällig für Internetsüchteleien ist, hat man hier doch wenigstens das Gefühl etwas sinnvolles zu machen:)
Bleibt aber noch zu erwähnen, dass es doch auch demotivierend sein kann, wenn man am Sonntagabend zig 1000 mal auf die Seite mit den Weblogs der Woche klickt und es passiert einfach nix*heul* aber ich kann mir vorstellen das es auch echt ein Haufen Arbeit ist. Wobei mir auch noch nicht ganz klar ist, wie man die Weblogs beurteilen kann, von Veranstaltungen die man nicht besucht... auf einigen Weblogs stehen teilweise verkehrte Sachen und die werden trotzdem Weblog der Woche, naja... und da finde ich es schon schade, dass dann doch die Optik eine größere Rolle spielt als der Inhalt.

..dass das Internet noch immer viel zu anonym ist um es als Medium zur Veranstaltungsdiskussion zu nutzen?
Ich kenne jedenfalls erst 4 Leute aus den Veranstaltungen denen ich auch ein Weblog zuordnen kann..
Woran liegt das?
Versteck man sich eben doch noch gerne hinter der Namenlosigkeit?
Kann man Menschen nur durch Bilder erkennen? Oder möchten sich viele auch garnicht recht zu erkennen geben? Das Internet ist anonym und unpersönlich und ich fürchte es bedarf einiger Übung um diese Unpersönlichkeit zu durchbrechen...

aber was heißt das schon?

Imke Hinrichsen
Geburtstag: 20.1.84
Studentin an der Universität Flensburg
Zweites Semester
Lehramt Grund- und Hauptschule
Fächer: Deutsch, Kunst
Vorlesungen bei Wolfgang Schmid: Gedächtnistraining in der Grundschule, Klares Denken, Sprechen und Schreiben und Die Geschichte der Philosophie und der Pädagogik unter dem Aspekt des Lehrens und Lernens betrachtet (dieser Veranstaltung widme ich den Weblog hauptsächlich)

???

Aber das bin nicht ich! Was bin ich also? Bin ich das was ich tue? Das was ich denke? Das was ich fühle? Das was ich sein will? Nichts von alledem? Oder alles zusammen?

Anstatt Antworten nur neue Fragen, aber so ist das ja immer: Bin ich so wie andere mich sehen? So wie ich mich anderen zeige? Oder ist es vielmehr eine Frage des Durchschnitts? Durchschnitt im Sinne von -> über-, unter-, oder durchschnittlich. Oder ist es am Ende doch die Schnittigkeit?*g*(oder Unschnittigkeit?) *strange*