wohl dem der jetzt noch heimat hat
nach hause kommen in die alte welt den alten tag und die gewohnheit, mag sein dass man ankommt, ich war nie weg ich war zuhause die ganze zeit, bis wir wieder dort ankamen und ich gehen musste, und auch jetzt bin ich nicht mehr zuhause und habe heimweh, was ich nie kannte, kann kaum essen kaum denken, will wieder heim und es dauert noch so lange.
Imke-Hinrichsen - 6. Sep, 11:19
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Truckle - 6. Sep, 22:58
Ich hasse diese Oberflächlichkeit der Blogs, man liest einen Text, glaubt ihn zu verstehen und versteht ihn doch nicht. Wie auch immer, das mit dem Heimkommen ist in der Tat eine tückische Sache, insbesondere wenn man sich in der Zwischenzeit verändert hat - befürchte ich zumindest, aber dauert noch etwas... ;-)
Liebe Grüße,
Cold
Liebe Grüße,
Cold
imke (Gast) - 7. Sep, 11:28
das mit der oberflächlichkeit verstehe ich nicht ganz.... ich würde es eher verschlüsselung nennen damit der seelenstrip nicht ganz so aufdringlich wird*g*
das heimkommen bezieht sich in diesem fall nicht auf einen ort, obwohl ich vermute das niemand sein zuhause allein vom ort abhängig machen würde... und mir ist der ort halt völlig banane*strip*
das heimkommen bezieht sich in diesem fall nicht auf einen ort, obwohl ich vermute das niemand sein zuhause allein vom ort abhängig machen würde... und mir ist der ort halt völlig banane*strip*
Truckle - 7. Sep, 22:00
Das mit der Oberflächlichkeit habe ich nicht speziell auf Dein Blog bezogen, sondern verstand es als eine ganz allgemeine Aussage, ohne irgendeine Schuldzuweisung. Durch die dem Blogging inhärente Verschlüsselung, Vereinfachung, Fokussierung,... nenn es wie du willst, entstehen Einträge, in die man als unbefangener Leser in der Regel viel hineininterpretieren kann, ohne auch nur das geringste davon zu verstehen. Dieses illusionäre Pseudo-Verständnis des Lesenden meinte ich mit Oberflächlichkeit... man glaubt in die Seele, das Ich des Blogging-Autors einzutauchen, bleibt aber doch nur an der Oberfläche haften. Das alles betrifft aber eher den Leser, der Autor kann daran kaum etwas ändern ohne sich völlig bloßzustellen...
Unter Heimkommen verstehe ich sowohl das innerliche wie äußerliche Heimkommen, das ich für untrennbar verbunden halte... daß Dir der Ort völlig Banane ist halte ich daher für einen Wunschgedanken... ;-)
Liebe Grüße!
Unter Heimkommen verstehe ich sowohl das innerliche wie äußerliche Heimkommen, das ich für untrennbar verbunden halte... daß Dir der Ort völlig Banane ist halte ich daher für einen Wunschgedanken... ;-)
Liebe Grüße!
Michael Struck - 8. Sep, 18:21
Aufgrund der durch das Medium Internet suggerierten, oder sogar tatsächlich bestehenden größeren Nähe zum Verfasser, wird wiederum die ebenfalls vorhandene private Ferne als Verlust empfunden. Dabei handelt es sich wohl um ein Phänomen, das weniger dem Blogging an sich, als vielmehr der auf diese Weise publizierten Lyrik inhärent ist. Man würde sich wohl kaum über mangelnde Grundlage zur Interpretation eines Gedichts von Goethe ärgern und dahingehende Interpretationsversuche ebenso wenig als oberflächlich bezeichnen, nur weil im Dunkeln bleibt, was der Mann nun tatsächlich damit meinte oder meinte zu meinen. Das in Erfahrung zu bringen wird natürlich zusätzlich dadurch erschwert, dass Goethe tot ist, wodurch ein "in Dialog treten" mit dem Verfasser, anders als beim bloggen, ausgeschlossen wird. Aber gerade das Vorhandensein einer "reinen Quelle" für Denkansätze empfinde ich absolut nicht als Verlust. Jeder versteht und jede versteht anders. Oberflächlichkeit ist ein negativ konnotierter Begriff, den ich hier nicht verwenden würde, ich würde das eher als Interpretationsfreiheit bezeichnen.
Truckle - 8. Sep, 20:53
Nun, ich denke ob man von Oberflächlichkeit oder von Interpretationsfreiheit spricht, hängt vor allem damit zusammen, was man unter einem Weblog versteht: betrachtet man es, entsprechend der klassischen und am weitesten verbreiteten Definition, vordringlich als ein persönliches Web-Tagebuch, oder sieht man es bevorzugt als ein Medium zur Publikation von Lyrik an, wobei beides sicherlich nie in Reinkultur vorkommt? Der aktuelle, sehr persönlich gehaltene Eintrag, stellt für dieses Weblog, das anonsten sicherlich eher letzterer Definition folgt, eine Ausnahme dar, insofern hat meine allgemein gemeinte Kritik hier naturgemäß etwas verwirrend gewirkt... sorry...
imke (Gast) - 11. Sep, 15:46
also das mein blog nicht als ein höchstpersönliches gedankengewusel erkannt wird, sondern als ein ort der publikation... zeugt ja davon dass mir die verschlüsselung ziemlich gut gelingt*hihi* bzw. gelungen ist...
klar ist eine erste interpretation erst entweder oberflächlich zumindest wenn man es als psychoanalyse versteht, denn die gedanken des schreibers sind ja größtenteils nur in seinem kopf... allerdings ist es ja auch wie michel geschrieben hat so, dass ein text nicht nur eine einzige zulässige interpretation hat, sondern sich jeder leser seinen eigenen teil daraus ziehen können sollte... der dann von der oberfläche des textes auf die innenwelt des lesers reflektiert wird.
ja und um auf den inhalt zurückzukommen... klar würde ich mich in einem urwald vermutlich nicht besonders zuhause fühlen... aaaber ich wage dennoch zu behaupten: besser zu zweit im urwald als alleine in dieser wohnung.
klar ist eine erste interpretation erst entweder oberflächlich zumindest wenn man es als psychoanalyse versteht, denn die gedanken des schreibers sind ja größtenteils nur in seinem kopf... allerdings ist es ja auch wie michel geschrieben hat so, dass ein text nicht nur eine einzige zulässige interpretation hat, sondern sich jeder leser seinen eigenen teil daraus ziehen können sollte... der dann von der oberfläche des textes auf die innenwelt des lesers reflektiert wird.
ja und um auf den inhalt zurückzukommen... klar würde ich mich in einem urwald vermutlich nicht besonders zuhause fühlen... aaaber ich wage dennoch zu behaupten: besser zu zweit im urwald als alleine in dieser wohnung.
ich (Gast) - 11. Sep, 18:40
ich?
ich hab garnichts mit der wohnung angestellt, sie wäre nur das was man örtliches zuhause nennen würde, wenn man denn zuhause mit einem ort verbinden würde was ich ja eben nicht tue..... das heißt das einzige was mit der wohnung im gegensatz zu dem erwähnten urwald nicht in ordnung ist ist*trommelwirbel* das du nicht da bist;)
so genuch geschdribbt*fg*
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tobi-t. (Gast) - 27. Okt, 23:48
ich will eine imke die weiter schreibt...
cesla (Gast) - 29. Okt, 11:44
ich will eine imke, die weiterschreibt
imke (Gast) - 29. Okt, 12:48
gemach gemach... alles zu seiner zeit, denn alles hat seine zeit... verstecken iss eh nich;)
iwillbe - 12. Jan, 12:27
apropos weiterschreiben... (auch wenn ich mit sicherheit einige eh schon vergrätzt habe...)
www.iwillbe.twoday.net
(ich bin arm und hab kein geld für diesen blog :()
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