Nun, ich denke ob man von Oberflächlichkeit oder von Interpretationsfreiheit spricht, hängt vor allem damit zusammen, was man unter einem Weblog versteht: betrachtet man es, entsprechend der klassischen und am weitesten verbreiteten Definition, vordringlich als ein persönliches Web-Tagebuch, oder sieht man es bevorzugt als ein Medium zur Publikation von Lyrik an, wobei beides sicherlich nie in Reinkultur vorkommt? Der aktuelle, sehr persönlich gehaltene Eintrag, stellt für dieses Weblog, das anonsten sicherlich eher letzterer Definition folgt, eine Ausnahme dar, insofern hat meine allgemein gemeinte Kritik hier naturgemäß etwas verwirrend gewirkt... sorry...
imke (Gast) - 11. Sep, 15:46
also das mein blog nicht als ein höchstpersönliches gedankengewusel erkannt wird, sondern als ein ort der publikation... zeugt ja davon dass mir die verschlüsselung ziemlich gut gelingt*hihi* bzw. gelungen ist...
klar ist eine erste interpretation erst entweder oberflächlich zumindest wenn man es als psychoanalyse versteht, denn die gedanken des schreibers sind ja größtenteils nur in seinem kopf... allerdings ist es ja auch wie michel geschrieben hat so, dass ein text nicht nur eine einzige zulässige interpretation hat, sondern sich jeder leser seinen eigenen teil daraus ziehen können sollte... der dann von der oberfläche des textes auf die innenwelt des lesers reflektiert wird.
ja und um auf den inhalt zurückzukommen... klar würde ich mich in einem urwald vermutlich nicht besonders zuhause fühlen... aaaber ich wage dennoch zu behaupten: besser zu zweit im urwald als alleine in dieser wohnung.
ich hab garnichts mit der wohnung angestellt, sie wäre nur das was man örtliches zuhause nennen würde, wenn man denn zuhause mit einem ort verbinden würde was ich ja eben nicht tue..... das heißt das einzige was mit der wohnung im gegensatz zu dem erwähnten urwald nicht in ordnung ist ist*trommelwirbel* das du nicht da bist;)
so genuch geschdribbt*fg*
klar ist eine erste interpretation erst entweder oberflächlich zumindest wenn man es als psychoanalyse versteht, denn die gedanken des schreibers sind ja größtenteils nur in seinem kopf... allerdings ist es ja auch wie michel geschrieben hat so, dass ein text nicht nur eine einzige zulässige interpretation hat, sondern sich jeder leser seinen eigenen teil daraus ziehen können sollte... der dann von der oberfläche des textes auf die innenwelt des lesers reflektiert wird.
ja und um auf den inhalt zurückzukommen... klar würde ich mich in einem urwald vermutlich nicht besonders zuhause fühlen... aaaber ich wage dennoch zu behaupten: besser zu zweit im urwald als alleine in dieser wohnung.
Oha!
ich?
so genuch geschdribbt*fg*