Kreatives Schreiben
Wer diktiert uns das was wir schreiben, wenn wir es aus eigenem Antrieb tun? Das Gehirn? nein! Naja doch irgendwie, aber das ist noch nicht alles. Es ist das was wir im Gehirn meistens ignorieren oder nur am Rande wahrnehmen. Das Unbewusste. Das Unbewusste liefert nur geniale Ideen die es aber nur ein einziges Mal liefert und dann sofort eine neue Idee durch die Gehirnwindungen schießt. Ziemlich vertrackt das Ganze, denn wenn man zu langsam schreibt, gehen einem möglicher Weise die besten Ideen verloren eh man sie wahrgenommen hat.
Für mich ergaben sich aus dieser Information folgende Erkenntnisse:
- dadurch, dass ich in Klausuren stets auf Rechtschreibung und eine saubere Schrift achten musste, habe ich immer nur sehr wenig geschrieben. Die meisten Klausuren gingen dementsprechend auch daneben. Was war passiert? Meine Gedanken waren nicht etwa blockiert.. nein! Sie liefen nur so schnell weiter, dass meine Hand es gerade noch schaffte die wesentlichen Informationen herauszufiltern. Ich hatte also Klausuren in denen viele gute Ansätze enthalten waren, diese aber nicht weiter ausgeführt wurden. Dummerweise konnte ich meine Gedanken darin aber immernoch erkennen und habe nie verstanden, dass diese Gedanken für andere nicht klar wurden. Ich muss also schleunigst lernen schneller zu schreiben, und obwohl ich es nicht für möglich gehalten hätte: im Studium ist schon eine Menge in die Richtung geschehen.
Ich habe natürlich nicht nur Klausuren geschrieben, sondern mich auch (leider auch häufig im Unterricht) mit dem verfassen von Gedichten beschäftigt. Mit den Gedichten lief es nun etwas anders. Obwohl mein Lateinlehrer immer wieder betonte, dass ein gutes Gedicht seine Zeit bräuchte und die besten Gedichte in 30 Jahren geschrieben wurden, schrieb ich Gedichte in höchstens 10 Minuten. Mehr oder weniger ohne sie zurecht zu biegen. Das heißt ich schrieb sie und anschließend interpretierte ich sie. Meistens war ich erstaunt wieviel Sinn sie am Ende machten. Einen Sinn nämlich den ich beim schreiben noch garnicht vor Augen hatte.
Nun weiß ich also woher diese kreativen Ergüsse stammten und stammen, nämlich direkt aus meinem Unbewusstsein.
Für mich ergaben sich aus dieser Information folgende Erkenntnisse:
- dadurch, dass ich in Klausuren stets auf Rechtschreibung und eine saubere Schrift achten musste, habe ich immer nur sehr wenig geschrieben. Die meisten Klausuren gingen dementsprechend auch daneben. Was war passiert? Meine Gedanken waren nicht etwa blockiert.. nein! Sie liefen nur so schnell weiter, dass meine Hand es gerade noch schaffte die wesentlichen Informationen herauszufiltern. Ich hatte also Klausuren in denen viele gute Ansätze enthalten waren, diese aber nicht weiter ausgeführt wurden. Dummerweise konnte ich meine Gedanken darin aber immernoch erkennen und habe nie verstanden, dass diese Gedanken für andere nicht klar wurden. Ich muss also schleunigst lernen schneller zu schreiben, und obwohl ich es nicht für möglich gehalten hätte: im Studium ist schon eine Menge in die Richtung geschehen.
Ich habe natürlich nicht nur Klausuren geschrieben, sondern mich auch (leider auch häufig im Unterricht) mit dem verfassen von Gedichten beschäftigt. Mit den Gedichten lief es nun etwas anders. Obwohl mein Lateinlehrer immer wieder betonte, dass ein gutes Gedicht seine Zeit bräuchte und die besten Gedichte in 30 Jahren geschrieben wurden, schrieb ich Gedichte in höchstens 10 Minuten. Mehr oder weniger ohne sie zurecht zu biegen. Das heißt ich schrieb sie und anschließend interpretierte ich sie. Meistens war ich erstaunt wieviel Sinn sie am Ende machten. Einen Sinn nämlich den ich beim schreiben noch garnicht vor Augen hatte.
Nun weiß ich also woher diese kreativen Ergüsse stammten und stammen, nämlich direkt aus meinem Unbewusstsein.
Imke-Hinrichsen - 3. Jun, 12:56
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