und was für ein gewicht.
ein seelengewicht.
und schwergewicht zugleich.
das mal trauert und trübt,
mal abhebt und fliegt.
deine worte lesen sich mit leichtigkeit, sind schöner, für mich nachvollziehbarer ausdruck vieler gedanken und gefühle.
oft nicht konkret in worten fassbar.
doch durch diese federleichtigkeit in einen neuen, tieferen zusammenhang gestellt.
starker ausdruck.
mal trauert und trübt,
mal abhebt und fliegt
Ist es so, dass trauern und trüben auf dem Boden der Realität stattfinden,
Glück im Flug erreichbar ist?
Oder gibt es Zeit, in der die Bodenhaftung groß ist und ohne Himmelsorientierung sich ein Glück, eine fast nicht zu ertragene Freude sich in Dir ausbreitet und du fast zu platzen drohst, weil sie raus muss, diese lust am leben?
mh.. zweiter anlauf :das sind rlativ schwere fragen die du da stellst:)
also gegenfrage: hat die realität einen boden? und wenn sie einen hat ist es dann schön auf diesem boden und würde man die sicherheit vermissen wenn man fliegt? das ist wahrscheinlich alles eine frage der perspektive... man kann in der trauer den boden unter den füßen verlieren und fallen... vielleicht weil sie so schwer wird, weil man ihr keinen ausdruck verleihen kann. man kann vor freude abheben und fliegen und sich dabei auch sehr weit von der realität entfernen... vielleicht weil man vergisst wie tief man fallen kann?
wahrscheinlich ist es mit alles gefühlen so, dass man das maß halten muss und sie gleichzeitig zulassen muss.
manchmal muss man es auch erst lernen glücklich zu sein....
danke für den kommentar;)
Dany E.E. - 8. Feb, 08:56
Blickwinkel
Es ist ein Frage des Blickwinkels, da hast Du recht.
Und man kann den Boden der Realität als etwas betrachten, was in der Mitte liegt. Emotionale Null-Linie.
Bodenlose Trauer und überfliegende Freude finden woanders statt.
Das ist aber nicht mein Blickwinkel.
Ich mag das Gefühl, mit beiden Beinen fest auf diesem Boden zu stehen, traurig zu sein und zu spüren, wie ich fast zerplatze vor Freude und Energie.
So weit auseinander liegen diese Gefühle manchmal auch gar nicht.
Sie dehnen einen in beiden Fällen innerlich. Und machen weiter, schaffen mehr Raum.
Und wenn ich auf die letzten Jahre zurückschaue, glaube ich, dass all die schrecklichen und schönen Dinge, die mir und um mich herum passiert sind, meinen Boden fester gemacht haben.
Den kann mir keiner klauen.
Nur ich selber.
Aber das ist wirklich alles eine komische Sache.
Eine Ansichtssache.
:)
jaa genau! jetzt haben wir die katze im sack!
der boden der realität ist quasi die innere mitte... wenn man in sich ruht und mit sich im reinen ist und alles was man fühlt annehmen kann dann steht man so fest im leben, dass einen nichts mehr erschüttern kann... oder?
Dany E.E. - 8. Feb, 15:16
Jässs!
:)
Dany E.E. - 15. Feb, 12:20
relativierung...
der inneren mitte stimme ich zu.
aber ich glaube, kleine erdbeben gibts immer wieder.
manchmal hat man auch einfach das gefühl, der boden hat sich wieder geändert. fast über nacht.
ud dementsprechen ist am nächsten morgen wenn man den boden betritt wieder alles anders.
nein. verändert.
Und eigentlich kann es auch gar nicht anders sein.
denn mit jedem tag kommen ja neue erfahrungen hinzu, die sich automatisch in meinen boden einarbeiten. manchmal merkt man nur nicht gleich, was für auswirkungen das hat.
:)
ja das ist wohl wahr... erdbeben bringen einen immer aus dem gleichgewicht und vielleicht verlagert sich die mitte dabei und man muss sie neu suchen? und auch wenn man reift (wächst) verlagert sich die mitte ... deshalb müssen wir sie immer wieder neu finden und sind nie ganz auf der sicheren seite... aber damit immerhin nicht festgefroren sondern noch mitten drin im fluss des werdens (jetzt wirds eso!*g*)
ein seelengewicht.
und schwergewicht zugleich.
das mal trauert und trübt,
mal abhebt und fliegt.
deine worte lesen sich mit leichtigkeit, sind schöner, für mich nachvollziehbarer ausdruck vieler gedanken und gefühle.
oft nicht konkret in worten fassbar.
doch durch diese federleichtigkeit in einen neuen, tieferen zusammenhang gestellt.
starker ausdruck.
mal trauert und trübt,
mal abhebt und fliegt
Ist es so, dass trauern und trüben auf dem Boden der Realität stattfinden,
Glück im Flug erreichbar ist?
Oder gibt es Zeit, in der die Bodenhaftung groß ist und ohne Himmelsorientierung sich ein Glück, eine fast nicht zu ertragene Freude sich in Dir ausbreitet und du fast zu platzen drohst, weil sie raus muss, diese lust am leben?
gedankenvolle grüße
also gegenfrage: hat die realität einen boden? und wenn sie einen hat ist es dann schön auf diesem boden und würde man die sicherheit vermissen wenn man fliegt? das ist wahrscheinlich alles eine frage der perspektive... man kann in der trauer den boden unter den füßen verlieren und fallen... vielleicht weil sie so schwer wird, weil man ihr keinen ausdruck verleihen kann. man kann vor freude abheben und fliegen und sich dabei auch sehr weit von der realität entfernen... vielleicht weil man vergisst wie tief man fallen kann?
wahrscheinlich ist es mit alles gefühlen so, dass man das maß halten muss und sie gleichzeitig zulassen muss.
manchmal muss man es auch erst lernen glücklich zu sein....
danke für den kommentar;)
Blickwinkel
Und man kann den Boden der Realität als etwas betrachten, was in der Mitte liegt. Emotionale Null-Linie.
Bodenlose Trauer und überfliegende Freude finden woanders statt.
Das ist aber nicht mein Blickwinkel.
Ich mag das Gefühl, mit beiden Beinen fest auf diesem Boden zu stehen, traurig zu sein und zu spüren, wie ich fast zerplatze vor Freude und Energie.
So weit auseinander liegen diese Gefühle manchmal auch gar nicht.
Sie dehnen einen in beiden Fällen innerlich. Und machen weiter, schaffen mehr Raum.
Und wenn ich auf die letzten Jahre zurückschaue, glaube ich, dass all die schrecklichen und schönen Dinge, die mir und um mich herum passiert sind, meinen Boden fester gemacht haben.
Den kann mir keiner klauen.
Nur ich selber.
Aber das ist wirklich alles eine komische Sache.
Eine Ansichtssache.
:)
der boden der realität ist quasi die innere mitte... wenn man in sich ruht und mit sich im reinen ist und alles was man fühlt annehmen kann dann steht man so fest im leben, dass einen nichts mehr erschüttern kann... oder?
:)
relativierung...
aber ich glaube, kleine erdbeben gibts immer wieder.
manchmal hat man auch einfach das gefühl, der boden hat sich wieder geändert. fast über nacht.
ud dementsprechen ist am nächsten morgen wenn man den boden betritt wieder alles anders.
nein. verändert.
Und eigentlich kann es auch gar nicht anders sein.
denn mit jedem tag kommen ja neue erfahrungen hinzu, die sich automatisch in meinen boden einarbeiten. manchmal merkt man nur nicht gleich, was für auswirkungen das hat.
:)
jetzt gehts mir schon besser
:))))