Erinnerungen
Blicke schweifen rückwärts in eine blasse zeit. suchen die farbkleckse die wir nicht vergessen können fallen in löcher die sich nicht schließen und plötzlich schmeckt man und riecht man wie damals. Wühlt mit der hand im staub der jahre und träumt die hoffnungen nach die erst zu träumen wurden als man erkannte dass es sie in dieser welt für uns nicht gab. Dort liegt in einer kammer der gedanken in watte gebettet anett und blinkert ihre blauen augen im taktschlag des herzens, neben ihr liegt ein buch und die stimme des vaters ließt ein märchen. Noch einmal auf dem riesigen saurier den hügel hinabgleiten, noch einmal schätze suchen, mut erproben und den baum den längst gefällten besteigen bis zum höchsten wipfel. Die tränen schmecken, das lachen spüren, die angst, den schmerz, die freude, die freunde und die großeltern besuchen.
Imke-Hinrichsen - 9. Jun, 16:55
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